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Zweiter Rohrschaden an Hauptleitung nahe Erlenbach - Wieder-Inbetriebnahme ist erfolgt

icon.crdate18.10.2023

Auf der Hauptleitung 1 des Zweckverbands Bodensee-Wasserversorgung kam es zu einem weiteren Rohrschaden nahe der Schadensstelle vom 10.10.2023. Die Schadensstelle liegt im Bereich eines Radweges entlang der Sulm und ist abgesichert. Die Reparaturarbeiten wurden unverzüglich angefragt und eingeleitet.

27.10.2023 - Wieder-Inbetriebnahme ist erfolgt

Nach Abschluss der Reparaturarbeiten sowie der Durchführung der finalen Spül- und Hygienemaßnahmen konnte der betroffene Leitungsabschnitt wieder planmäßig ins Leitungsnetz eingebunden werden.

Im Anschluss an die umfangreichen Verbauarbeiten in den Tagen nach dem Rohrbruch wurde zu Wochenbeginn im schadhaften Bereich der Wasserleitung ein sogenanntes Passstück eingesetzt. Damit war die Lücke in der Leitung wieder geschlossen. Bis gestern Abend folgten umfangreiche Spül- und Hygienemaßnahmen, die mit dem Landesgesundheitsamt abgestimmt wurden. Nach der Dichtheitsprobe und der Auswertung aller verfügbaren Messergebnisse konnte die reparierte Leitung am späten Donnerstagabend wieder in das Verteilnetz eingebunden werden.

Die Versorgungssicherheit der betroffenen Städte und Gemeinden war während der gesamten Reparaturdauer stabil und gewährleistet. Zu verdanken ist dies dem unermüdlichen und engagierten Einsatz aller Beteiligten vor Ort: den Behörden, den Kommunen und den örtlichen Versorgern sowie auch den ausführenden Firmen und ihren Mitarbeitenden auf der Baustelle.

23.10.2023 - Rohrreparatur abgeschlossen, Spül- und Hygienemaßnahmen folgen

Nach Abschluss der umfangreichen Verbaumaßnahmen zur Sicherung der Baugrube konnte heute das schadhafte Rohr repariert werden. Die Wieder-Inbetriebnahme des Leitungsabschnitts ist gegen Ende der Woche geplant.

Der schadhafte Bereich der Wasserleitung wurde entfernt und ein sogenanntes Passstück eingesetzt, um die Lücke zu schließen. Nun folgen umfangreiche Spül- und Hygienemaßnahmen, die mit dem Landesgesundheitsamt abgestimmt wurden. Diese werden voraussichtlich bis Ende der Woche dauern. Im Anschluss an die hygienische Freigabe kann die reparierte Leitung, voraussichtlich noch vor dem Wochenende, wieder regulär ins Netz eingebunden werden.

Die Versorgungssicherheit der betroffenen Städte und Gemeinden ist weiterhin stabil und gewährleistet. Aus Sicht der Bodensee-Wasserversorgung und der Behörden ist daher weiterhin kein Aufruf zum Wassersparen erforderlich.

20.20.2023 - Reparatur ab Montag, 23.10.2023 möglich

Aufgrund des Regens müssen umfangreichere Verbaumaßnahmen zum sicheren Arbeiten an der Schadensstelle durchgeführt werden. Diese werden bis heute Abend oder Samstagmorgen andauern. Die Reparatur des schadhaften Rohres ist ab Montagmorgen geplant.

Da der Regen den Boden stark aufweicht, werden heute weitere Verbaukästen in die 4,50 m tiefe Baugrube eingebracht, um deren Standsicherheit zu gewährleisten. Zudem wird der Randbereich der Grube weiter stabilisiert, um die Baustelle für die zur Reparatur notwendigen Baumaschinen vorzubereiten. Die eigentliche Reparatur des schadhaften Rohres ist ab Montagmorgen (23.10.2023) geplant.

Die Versorgungssicherheit der betroffenen Städte und Gemeinden ist weiterhin stabil und gewährleistet. Aus Sicht der Bodensee-Wasserversorgung und der Behörden ist daher weiterhin kein Aufruf zum Wassersparen erforderlich.

19.10.2023 - Verbaumaßnahmen zur Baugrubensicherung

Aufgrund der 4,50 Meter tiefen Lage des Rohrschadens an der Hauptleitung 1 des Zweckverbands Bodensee-Wasserversorgung wurden seit dem heutigen Morgen umfangreiche Verbaumaßnahmen zum sicheren Arbeiten an der Schadensstelle durchgeführt.

Die Schadensstelle wurde großflächig freigelegt und die Baugrube mithilfe von mehreren Verbaukästen gesichert. Dieser Verbau ist aufgrund der Tiefe und Größe der Baugrube notwendig. Aufgrund des am Nachmittag einsetzenden Regens und der Wetterprognose für den 20.10.23 dauern die Verbauarbeiten zur Herstellung der Standsicherheit der Baugrube bis zum morgigen Freitag an.

Anschließend können die Arbeiten zum Austausch des Rohrstücks beginnen. Diese umfassen das Aussägen des zu entfernenden Rohrbereichs, die Anfertigung eines sogenannten „Passstücks“ und dessen Einsetzen. Danach beginnt der Inbetriebnahmeprozess der Leitung. Vor der Wiederaufnahme der Belieferung der Verbandsmitglieder erfolgen noch umfangreiche Maßnahmen zur Gewährleistung der hygienischen Unbedenklichkeit.

In den betroffenen Städten und Gemeinden ist die Versorgungssicherheit auch dank der engagierten Unterstützung der örtlichen Wasserversorger stabil und gewährleistet. Aus Sicht der Bodensee-Wasserversorgung und der Behörden ist daher weiterhin kein Aufruf zum Wassersparen erforderlich.

Der zweite Rohrschaden an der Hauptleitung 1 des Zweckverbands Bodensee-Wasserversorgung wird aktuell freigelegt.

In den betroffenen Städten und Gemeinden ist die Versorgungssicherheit mit Trinkwasser durch alternative Versorgungswege gewährleistet und stabil. Aus Sicht der Bodensee-Wasserversorgung und der Behörden ist daher aktuell kein Aufruf zum Wassersparen erforderlich.

Die vermutete Schadensstelle der Leitung liegt in 4,50 m Tiefe. Daher sind umfangreiche Tiefbau- und Verbauarbeiten zur Sicherung der Baugrube notwendig. Das beauftragte Bauunternehmen ist seit heute Morgen um 7:30 Uhr mit der Freilegung der Schadensstelle beschäftigt. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis heute Abend andauern. Erst wenn das schadhafte Rohr freigelegt und das Schadensbild erkennbar ist, können die Experten der Bodensee-Wasserversorgung und der beteiligten Bauunternehmen Art und Dauer der Reparaturarbeiten konkreter einschätzen.

Das beauftragte Rohrleitungsunternehmen ist bereits mit Material vor Ort, sodass nach der Freilegung mit der Schadensbehebung begonnen werden kann. Die Versorgung der Verbandsmitglieder der Bodensee-Wasserversorgung ist gesichert.

Auf der Hauptleitung 1 des Zweckverbands Bodensee-Wasserversorgung kam es zu einem weiteren Rohrschaden nahe der Schadensstelle vom 10.10.2023. Die Schadensstelle liegt im Bereich eines Radweges entlang der Sulm und ist abgesichert. Die Reparaturarbeiten wurden unverzüglich angefragt und eingeleitet.

In den betroffenen Städten und Gemeinden Bad Friedrichshall, Bad Wimpfen, Eberstadt, Neckarsulm, Neuenstadt am Kocher, Oedheim und Untereisesheim wurde die Wasserversorgung bereits umgestellt. Die HNVG baut in Erlenbach wieder eine Notversorgung auf. Die Versorgungssicherheit mit Trinkwasser ist somit gewährleistet.

Der erneute Rohrbruch kann mit dem ersten in Verbindung stehen, da das Ab- und Anstellen des Wassers und damit verbundene Druckveränderungen eine besondere Belastung für das Rohr darstellen. Nähere Angaben zu den erforderlichen Maßnahmen sowie der voraussichtlichen Dauer der Reparatur können erst nach Freilegung des schadhaften Rohres getroffen werden.

Mittelfristige Präventivmaßnahmen wurden unmittelbar nach dem ersten Rohrschaden in der vergangenen Woche eingeleitet und sind veranlasst. Dazu gehört neben einer grundlegenden Erneuerung des Leitungsabschnittes auch das kurzfristige Einbringen eines sogenannten Schlauch-Inliners. Hierbei wird ein spezielles Schlauchgewebe unter Erwärmung in das schadhafte Rohr eingebracht, so dass keine Undichtigkeiten mehr entstehen können. Diese Maßnahme ist nach der akuten Schadensbehebung seitens der Bodensee-Wasserversorgung noch in diesem Jahr geplant.